Workshop: Key Operators. Weben und Coding als Mittel feministischer Geschichtsschreibung

Gloria Hasnay, Katrin Mayer

Ausgehend von Vortragsszenarios bzw. Materialien zur Ausstellung Key Operators. Weben und Coding als Mittel feministischer Geschichtsschreibung entwickeln die Kuratorin Gloria Hasnay und die Künstlerin Katrin Mayer gemeinsam mit Studierenden eine situative, zeit-räumliche Versuchsanordnung: Wie spielen unterschiedliche Momente institutioneller settings, sowohl der Ausstellung/Publikation als auch des Workshops/Vortrags selbst, in die Artikulation dieses sich entwickelnden arrangements hinein? Wie verändert das (konzeptuelle) Objekt „Ausstellung“ sein vielschichtiges, zeitlich-räumlich, medial heterogenes Gefüge, wie ordnet es sich um, wenn es von einem institutionellen Rahmen (Ausstellungsraum, Publikationsraum) in einen anderen (Seminarraum) übersetzt wird? Wie (re)artikulieren sich Szenarios von Vortrag und (supplementären) Materialien, sowie „Inhalt und Form“ der Ausstellung im Verlauf des Workshops als Äußerungen einer Gruppe bzw. Gruppenzusammensetzung?

Unterstützt von KKP talks and workshops program DIRTY PINK WATERS OF COLLECTIVITY, Kunst und Kommunikative Praxis, o.Prof.in Sofia Bempeza, o.Prof.in Annette Krauss, mit Textiles – Free, Applied and Experimental Artistic Designs, o.Prof.in Ebba Fransén Waldhör, Expanded Museum Studies, o.Prof.in Julienne Lorz.

07. -08. April 2025